Bis um 9 Uhr müssen die Zimmer geräumt sein, ab 13 Uhr kommen die Neuanreisen.

Unsere Sachen sind gepackt und größtenteils schon gestern im Auto verstaut worden, Zwerg kommt noch ein letztes Mal kurz in die Spielgruppe, damit ich den Wagen in Ruhe fertig packen und anschließend noch frühstücken kann.

Auch schmiere ich uns noch das eine oder andere Brot für die Heimfahrt, so dass Zwerg kein Hunger bekommt.

Abschied – sehr schön und gleichzeitig eine Farce

Das Frühstück war sehr schön. Bekanntschaft und ich konnten in Ruhe essen, haben noch den Proviant geschmiert und danach habe ich Zwerg abgeholt.

Eigentlich wollte ich noch mit auf den Mann meiner Bekanntschaft warten, da das Wetter aber doch eher schlecht war, wollte ich lieber schnellstmöglich los.

Schlüssel und Pieper hatte ich schon vor dem Frühstück abgegeben, nun stand der Abschied von den anderen auf der Liste.

Einige der Mädels wollte ich verabschieden, andere waren mir eher egal. Auch habe ich die eine oder andere Mail-Adresse erhalten, die ich dann doch eher weniger nutzen werde, wie ich denke.

Lediglich mit zweien der Mütter wird der Kontakt aufrecht erhalten bleibe. Die eine ist bereits am Samstag abgereist und die andere ist meine Bekanntschaft.

Sie hat uns auch zum Wagen gebracht und der Abschied war sehr schön. Sie hatte Tränen in den Augen und wir dankten uns gegenseitig für die schöne Zeit. Ich werde sie wirklich vermissen!

Viel los und schlechtes Wetter

Als wir losfuhren, regnete es. Und das blieb eigentlich auch jeden der 320 Kilometer so. Zwischendurch gab es immer mal wieder wenige Augenblicke, in denen es nicht regnete, bis wir die jedoch registriert haben, waren sie schon wieder vorbei.

Ich fuhr also – mit sehr vielen anderen Autos und vor allem sehr vielen LKW – Richtung Süden. Doch von Sommer oder Sonne keine Spur.

Dafür wurden im Radio nur noch die längsten Staus gemeldet, weil alles andere den zeitlichen Rahmen gesprengt hätte. Zusätzlich wurde von einstelligen Temperaturen berichtet – schön, so wenige Tage vor dem meteorologischen Sommeranfang.

Endlich zu Hause

Nach etlichen Keksen, Honigbroten und DVDs sind wir nach etwa 3,5 Stunden endlich zu Hause angekommen.

Natürlich wurden wir hier auch von Regen begrüßt.

Aber immerhin stand auch schon die Pizza samt Cola auf dem Tisch. Yummi!

Die Koffer wurden noch aus dem Auto geholt und dann ging es ab auf die Couch.

Aus dem Plan, noch eine Runde joggen zu gehen, wurde nichts. Stattdessen habe ich kurzzeitig meiner Müdigkeit gefrönt, Zwerg hat gespielt.

Nun sind drei Wochen Kur also auch schon wieder vorbei – und schon am ersten Nachmittag zu Hause hat mich der Alltagsstress dann doch schon wieder. Bis in vier Jahren, wenn ich die nächste Kur machen kann.

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