Die Mutter wacht früh auf. Sehr früh. Es ist kaum später als die letzten Tage. Doch nur kurze Zeit später steht auch Gretel vor dem Zimmer ihres Bruders.

Nach einem Augenblick der Verwirrung kommt sie zur Mutter. Erst einmal kuscheln.

Die drei machen sich fertig. Hänsel startet nach sechs langen Monaten wieder in den Turnierbetrieb. Das lassen sich die Mädels nicht entgehen.

Zumindest das große. Denn Gretel zickt fleißig herum. Sie hat keine Lust. Weder auf das Spiel noch mit dem Radl dorthin zu fahren noch irgendetwas.

Die Mutter macht sich einen Kaffee und setzt sich in eine zickenfreie Ecke. Eine Nachricht ihrer Schwester macht alle drei sehr glücklich. Schwesterchen nimmt Gretel mit zum Ausflug. So können Hänsel und die Mutter in Ruhe zum Spiel radeln und dieses genießen.

Es ist ein harter Kampf. Aber einer, der sich lohnt. Denn das Hänselsche Team geht nach einem nervenaufreibenden Spiel als Sieger vom Platz. Ein guter Start in die Saison.

Sie radeln heim und die Mutter versorgt ihren Sohn mit seinem auserwählten Frühstückswunsch. Er hat eine gute Stunde, bis er in der zweiten Mannschaft aushelfen wird.

Das Thermometer ist inzwischen auf den oberen Bereich der Zwanziger gestiegen.

Hänsel wird abends sicherlich gut schlafen. Jetzt aber macht er sich erst einmal auf den Weg zum nächsten Spiel.

Die Mutter kämpft währenddessen gegen die Müdigkeit an. Daher beschließt sie, eine Runde spazieren zu gehen.

Auf dem Rückweg kommt sie am Spielfeld vorbei. Stolz schaut sie ihrem Sohn und seiner Mannschaft zu. Er macht das prima. Er beherrscht diesen Job. Er schwitzt.

Nach einem weiteren Sieg möchte die Mutter ihren Sportler zu einem Eis einladen. Dankend lehnt Hänsel ab. Er mag heim.

Auf dem Weg nach Hause gehen sie noch schnell einkaufen. Hänsel darf sich dort ein Eis aussuchen. Gemeinsam naschen sie viel zu viel davon und genießen die Stunde, bis Gretel heimkommt.

Überlegungen, was sie morgen anstellen werden. Sie freuen sich auf einen entspannten Tag zu dritt und viel Sonnenschein.


Coaching empfehlen