Schon bald nach dem Ins-Bett-gehen schlafen die Kinder ein. Die Mutter hat so Zeit für sich und genießt den ruhigen Abend. Irgendwann schläft auch sie ein.

Von einem lauten Schluchzen wird sie mitten in der Nacht geweckt. Gretel steht in ihrer Tür und ist verzweifelt. Sie hat gespuckt und traut sich daher nicht, sich ins Bett ihrer Mama zu kuscheln. Die beiden sprechen kurz, bereiten die Bettwäsche des Kindes zur Wäsche am nächsten Tag vor und legen sich gemeinsam ins Bett der Mutter. Gretel schmiegt sich an ihre Mama und ist schnell wieder im Land der Träume. Vom morgendlichen Wahnsinn bekommt das Mädchen später nichts mit.

Die Mutter hat einen Termin. Sie weckt daher Hänsel und verlässt das Haus, sobald er in seine erste Unterrichtsstunde eingeloggt ist. Beide Kinder wissen Bescheid, Gretel wacht erst kurz vor der Rückkehr der Mutter auf.

Es geht ihr schon viel besser. Sie hat den Lieblingssänger ihrer Mutter eingeschaltet, liegt auf der Couch und freut sich, als sie den Schlüssel in der Tür vernimmt. Gemeinsam mit ihrer Mama setzt sich das Mädchen zu Hänsel, die Mädels frühstücken.

Draußen scheint die Sonne bei frühlingshaften Temperaturen. Die Mutter bereitet ihre Kinder daher darauf vor, dass sie nach Schulende an die frische Luft gehen werden. Gretel möchte gerne Fahrradfahren, Hänsel ist einverstanden. Alle drei freuen sich darauf. Erst aber müssen noch weitere vier Unterrichtsstunden absolviert werden.

Grade als die drei sich anziehen und raus gehen möchten, fängt es an zu regnen. Es ist nass und ungemütlich, so dass sie sich wieder ausziehen und zurück in die Wohnung kehren.

Gretel spielt in ihrer neu entdeckten Spielküche, Hänsel geht eine Runde Joggen und lässt sich anschließend Schwimmhäute in der Badewanne wachsen, die Mutter tut, was Mütter eben so tun.

Hänsel verweilt immer noch in der Badewanne, als Gretel ihm erklärt, dass sie nun Hunger habe und er Essen zu machen habe. Den entgeisterten Blick der Mutter bekommen weder der Badewannen-Junge noch das Zicken-Mädchen mit. Zu aller Überraschung kontert Hänsel aber nicht, sondern zieht sich tatsächlich an, um seiner Lieblingsschwester das Abendessen zuzubereiten. Dass es der Mini-Madame nicht schmeckt, ignoriert er jedoch gekonnt und isst ihre Portion gleich mit auf.

Die Schlafenszeit ignorieren dann beide Kinder. Leider ist es der Mutter nicht möglich, die Schlafration der Kinder zu übernehmen.

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