Nach neun Stunden Schlaf wacht die Mutter auf. Nebenan spielen die Kinder bereits leise in ihren Zimmern, sie selbst ist nicht in der Lage, ihren Körper aus dem Bett zu bewegen. Draußen scheint die Sonne und das ganze Wochenende liegt vor ihnen.

Kurze Zeit später steckt Gretel ihr Köpfchen ins Zimmer ihrer Mutter. Freudig stellt die Kleine fest, dass ihre Mama wach ist und hüpft zu ihr ins Bett. Die beiden kuscheln und auch Hänsel gesellt sich hinzu. Sie unterhalten sich ein paar Minuten, bis Hänsel aufspringt. Er hat etwas ganz wichtiges zu erledigen.

Liebevoll grinst die Mutter ihn an und tatsächlich. Der Junge bereitet seiner Mama einen Kaffee zu und bringt ihn ihr ans Bett. Kurz ratschen die beiden noch, bevor der Junge es seiner Schwester gleich tut und wieder in sein Zimmer verschwindet.

Später setzt sich Gretel mit ihrem Frühstück zur Mutter. Sie möchte wissen, was ein Erzfeind ist. Die Mutter erklärt es ihr und fragt im Gegenzug, was die Kinder schon wieder für eine Geschichte hören. Das Mädchen lächelt. Ihre neue Superheldin hat eine Erzfeindin, daher das Interesse.

Mittags frühstücken alle gemeinsam, besprechen wichtige und weniger wichtige Dinge sowie den Tagesablauf. Hänsel und die Mutter tauchen in einen intensiven Austausch ab, Gretel in ihre Puppenwelt. Nachmittags ziehen sich die drei nicht warm genug an und brechen zu einem kurzen Spaziergang auf. Es ist noch viel kälter als es aussieht und so sind sie nach nicht einmal einer Stunde wieder zurück.

Mit einer guten, sogar einer sehr guten Nachricht, im Gepäck. Die Nachricht betrifft Gretels Zukunft und lässt die Herzen der Mädels höher schlagen, Hänsel freut sich aus Loyalität mit. Während die Mutter noch in eine Unterhaltung verwickelt ist, kehren die Kinder zurück in die Wohnung und beginnen mit den Vorbereitungen für das Abendessen.


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