Heute ist Muttertag. Daher habe ich uns gestern auch ausnahmsweise zum Basteln eingetragen. Ich lass mich mal überrraschen, wie viel Kranz Zwerg bastelt und wie viel für Mama übrig bleibt.

Bekanntschaft samt Zwerg kommt mit – zumindest sind also die Kinder beschäftigt.

Wir basteln einen Türkranz

Bekanntschaft hat es also geschafft. Ich gehe zum Basteln. Nicht nur ich bin nicht der super Bastel-Fan, sondern auch Zwerg findet diese Art der Freizeitbeschäftigung eher langweilig. Dennoch werden wir heute gemeinsam einen Türkranz basteln. Ich schneide aus, Zwerg malt an. Das nenne ich Arbeitsteilung.

Die Lust verließ uns beide sehr schnell, wenn auch das Ergebnis dennoch sehr schön ausgefallen ist.

Zwerg musste allerdings genau so fertig malen wie die Mami auch fertig schnippeln musste.

Wir waren uns einig: Basteln ist nicht das unsere.

Die doppelte Jogging-Runde

Laufrad fahren bzw. Joggen ist dann schon eher etwas für uns.

Nach der riesen Wanderung gestern wollten wir mal nicht die größere Runde durch den Wald fahren und laufen und haben uns daher für die Steinbruch-Strecke entschieden. Da wir aber beide recht unausgelastet gewesen sind, wurde dann ganz schnell eine von Zwerg beschlossene Doppelrunde daraus. Und das, obwohl der eine Teil der Strecke doch deutlich steiler nach unten ging als erst von uns beiden gedacht: Zwerg brauste auf einmal los, hat sich erschreckt und hatte Angst – Mama kein bisschen weniger und ist im Sauseschritt hinterher, um Zwerg an der Kapuze zu packen.

Dennoch war die zweite Runde für Zwerg eine Selbstverständlichkeit. Daumen hoch!

Abendliche Sporteinheiten

Man könnte meinen, das sei nun genügend Sport für das Wochenende gewesen. War es nicht.

Abends ging es in die Turnhalle, um mit vielen anderen Kindern die noch vorhandene Energie rauszulassen.

Leider hatten auch die Eltern teilweise noch viel zu viel davon. Eine der Mütter ist derart ausgerastet, dass ich mich tatsächlich fremdgeschämt habe. Nicht nur, dass sie völlig übertrieben mehrmals losgebrüllt hat, auch Schimpfwörter und Beleidigungen (gegenüber Kindern UND Eltern!) blieben nicht aus.

Nach einiger Zeit habe ich dann Zwerg geschnappt und es durfte im Foyer weitergespielt werden. Dort war die beste Freundschaft aus der Spielgruppe, so dass Zwerg jemanden zum Spielen und Mama jemanden zum quatschen hatte.

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