Feiertag. Eigentlich. Denn hier laufen die Uhren dennoch weiter.

Auch die wenigen Väter werden heute nicht von Anwendungen verschont.

Ich starte mit einem ruhigen Frühstück mit meiner Bekanntschaft in den Tag. Sie hat allerdings weniger davon, da sie schon um halb 9 ihre erste Anwendung hat. Fango. Es gibt schlimmeres.

Nach dem Frühstück gehe ich erst einmal eine schöne Runde joggen. Hier kann ich mir die Zeit dafür schließlich nehmen.

Mutter-Kind-Interaktion

Nach dem Joggen noch eben duschen und dann hole ich Zwerg aus der Kinderbetreuung. Ich habe uns für heute zur Mutter-Kind-Interaktion angemeldet. Wir sind gespannt, was auf uns zukommt. Zwerg freut sich auf jeden Fall auf die Turnhalle. Ich freue mich, dass es Zwerg gut geht und Zwerg sich freut.

Während der Stunde durften die Kinder toben und mit Bällen schmeißen, ein riesiges Tuch kam zum Einsatz, ein Krabbeltunnel und noch vieles mehr. Kinder hatten Spaß, Zwerg allen voran. Hoffentlich haben wir nächste Woche noch mal Zeit mitzumachen. Ist eine schöne Sache.

Step – beweg dich, Baby!

Gleich nach der Interaktionsstunde ging es für mich sportlich weiter. Schnell Zwerg wieder in die Betreuung gebracht (war für Zwerg nicht wirklich schön, das Spielen im Anschluss dann allerdings schon) und schon musste ich wieder zurück in die Sporthalle.

Step.

Und ich habe mich auch noch freiwillig angemeldet. Das war anstrengend. Ich bin auch nicht wirklich der Step-Freund. Choreographien und ich haben nicht ganz so eine tiefe Verbundenheit wie andere, dennoch hat es wirklich Spaß gemacht.

Der Trainer hat immer wieder strafend zu mir rübergesehen, mich hier und da auch ein wenig verbessert, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit mir. Und ob der Trainer es ist – who cares?

Reise in die Vergangenheit – Tropfsteinhöhle

Nach Mittagessen, Massage und Entspannung im Infrarotlicht habe ich Zwerg wieder abgeholt.

Ein Besuch der Tropfsteinhöhle stand auf unserem Plan.

Verschrieben bekommen haben wir beide jeweils 12 Gänge. Da wir aber jedes Mal wieder eine knapp einstündige Führung mitmachen müssen, werden wir diese 12 Male niemals schaffen. Aber immerhin zeigen wir guten Willen.

Und lernen dabei auch noch etwas. Zumindest ich, denn Zwerg ist doch noch ein wenig klein, um zu verstehen, wie solche Höhlen entstanden sind und was sie heute bedeuten.

50 Minuten, viel Erzählen, Kälte, Dunkelheit und eine Strecke von insgesamt 1,2 Kilometern haben Zwerg jedoch nicht davon abgehalten, auf meine Frage, ob wir noch einmal in die Höhle wollen, mit „ja“ zu antworten. Ich war sehr überrascht – und natürlich auch sehr stolz!

Dafür konnten wir abends auch das Inhalieren ausfallen lassen und stattdessen draußen mit anderen Kindern spielen.

 

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